VfB gibt Entwarnung bei Millot 

 

Der VfB Stuttgart muss wohl gar nicht so lang auf Enzo Millot verzichten: Wie die Schwaben bekanntgaben, zog sich der Franzose im DFB-Pokalviertelfinale lediglich eine Zerrung zu.

Nach Giannoulis‘ Foul kurz vor Abpfiff

Schiedsrichter Sascha Stegemann stand am Dienstagabend nur Sekunden davor, das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen Stuttgart und Augsburg abzupfeifen, als eine Szene die Siegesfreude der Schwaben trübte: Enzo Millot ließ auf der rechten Seite Gegenspieler Dimitrios Giannoulis stehen, der den Franzosen anschließend rüde von den Beinen holte.

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Während Millots Mitspieler und auch Trainer Sebastian Hoeneß den Halbfinal-Einzug (1:0) feierten, wurde der 22-Jährige nach Abpfiff im Sechzehner am linken Sprunggelenk behandelt.

Keine 24 Stunden später verkündete der VfB die Diagnose, die allerdings aufatmen lässt: Millot zog sich eine „kleinere Zerrung eines Bandes im Sprunggelenk“ zu, wodurch er womöglich nicht mal ein Pflichtspiel verpasst. Ein Einsatz im Gastspiel am Samstag in Dortmund (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker), wenn Niko Kovac als BVB-Trainer debütiert, sei laut den Stuttgartern „noch offen“.

Millot verpasste bislang nur ein Ligaspiel

Millot zählt in Stuttgart trotz einer jüngeren Formdelle zu den Leistungsträgern. So stand der Offensivspieler bislang in 19 von 20 möglichen Ligapartien auf dem Feld (kicker-Note 3,25), nur das 0:2 in Mainz vor gut anderthalb Wochen musste er aufgrund einer Gelbsperre als Zuschauer verfolgen.

 

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