Joshua Kimmich musste beim 4:0 gegen Frankfurt noch vor der Pause ausgewechselt werden. Inzwischen ist die Diagnose bekannt.
Nach Auswechslung gegen Frankfurt
Eine Sehnenreizung hat die medizinische Abteilung des FC Bayern beim 30-Jährigen festgestellt. Joshua Kimmich müsse „vorerst kürzertreten“, teilten die Münchner mit, ohne einen zeitlichen Rahmen zu nennen.
Kimmich hatte sich in der 42. Minute angeschlagen auf den Boden gesetzt und musste in der Folge sogar ausgewechselt werden. Für den 30-Jährigen kam Leon Goretzka in die Partie. Zwei Minuten zuvor hatte er sich nach einem Pressing in der gegnerischen Hälfte an den linken hinteren Oberschenkel gefasst, spielte anschließend jedoch ohne Behandlung weiter.
„Jo ist schon angeschlagen ins Spiel gegangen“, erklärte FCB-Sportvorstand Max Eberl nach der Partie bei DAZN. „Er ist gerade bei Untersuchungen, deswegen kann ich noch nichts sagen.“ Leichte Entwarnung gab wenig später Präsident Herbert Hainer: „Die Ärzte sagen, es scheint wohl nicht ganz so schlimm zu sein.“ Eberl kündigte dennoch eine MRT-Untersuchung an.
Für die Bayern stehen in den kommenden Tagen einige wichtige Spiele auf dem Programm. Am kommenden Freitag ist der FCB beim Tabellensiebten VfB Stuttgart gefordert, am 5. März empfangen die Münchner Bayer Leverkusen zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions League. Kimmich war bis zu seiner Auswechslung der einzige Spieler im Bayern-Kader, der in der laufenden Saison in allen drei Wettbewerben jede Spielminute für den FCB auf dem Feld stand.