Im dritten Anlauf: Bochum schnappt sich DFB-Schreck Masouras 

 

Der VfL Bochum darf sich endlich mit Georgios Masouras schmücken. Mit Olympiakos Piräus wurde sich das Schlusslicht über eine Ausleihe einig.

Olympiakos-Außenstürmer kommt auf Leihbasis

Der VfL wollte Georgios Masouras schon in den vergangenen beiden Transferperioden verpflichten, diesmal hat es geklappt. Der 31-Jährige kommt auf Leihbasis von Olympiakos Piräus, wo der Kapitän nur noch eine untergeordnete Rolle spielte. Bei zehn Ligaeinsätzen (kein Tor) durfte der Flügelstürmer nur zweimal von Beginn an ran, im Jahr 2025 kam er noch gar nicht zum Einsatz.

Masouras spielt seit 2019 beim amtierenden Conference-League-Sieger, sein Vertrag gilt noch bis 2027. Der 47-malige griechische Nationalspieler verfügt über jede Menge Erfahrung, war allerdings bislang nur in der griechischen Heimat aktiv.

Manch einem Anhänger der deutschen Nationalelf dürfte Masouras als Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 bei der EM-Generalprobe im vergangenen Sommer gegen die Nagelsmann-Elf in Erinnerung geblieben sein.

Hecking findet Masouras‘ Wechsel „außergewöhnlich“

„Dass wir Georgios Masouras verpflichten konnten, ist schon außergewöhnlich“, sagt VfL-Cheftrainer Dieter Hecking: „Er kann in der Offensive variabel eingesetzt werden und soll unserem Angriff neue Impulse und viel Schwung geben.

Der Neuzugang sei „international erfahren, auch auf hohem Niveau, sodass wir davon ausgehen, dass er sich schnell an das Tempo und die Spielweise der Bundesliga gewöhnen wird“, ergänzt Hecking: „Was mir persönlich sehr gut gefällt: Er wollte unbedingt zum VfL, brennt für die Herausforderung und will sich in der Bundesliga beweisen.“

Es ist bereits der zweite Bochumer Neuzugang im Wintertransferfenster. Erst einige Tage zuvor hatte der VfL Tom Krauß von Luton Town bis Saisonende ausgeliehen.

 

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