„Erfolgreich operiert“: Kemleins Saison vorzeitig beendet 

 

Union Berlin muss im weiteren Saisonverlauf auf die „wichtige Säule“ Aljoscha Kemlein verzichten. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt wegen Fußproblemen fehlte, wurde bereits operiert.

Union hat einige Alternativen

In der laufenden Saison gelang Aljoscha Kemlein nach der Rückkehr von seiner einjährigen Leihe zum FC St. Pauli bei Union Berlin der Durchbruch: Unter Steffen Baumgart, der beim Re-Start im Januar sein Debüt feierte, war das Eigengewächs gesetzt – zumindest in den Spielen, in denen er zur Verfügung stand. Denn Kemlein gehörte aufgrund von Fußproblemen „nur“ in den ersten vier Partien des noch jungen Kalenderjahres zur Startelf.

Nach dem 0:3 auf St. Pauli fehlte der 20-Jährige aufgrund von Fußproblemen im Kader. Rund einen Monat nach der Partie gegen Kemleins Ex-Klub steht fest, dass Baumgart in dieser Saison gar nicht mehr auf den Mittelfeldspieler zurückgreifen kann.

Zuletzt bildeten Tousart, Khedira und Schäfer das Mittelfeldzentrum

„Mit Aljoscha Kemlein muss das Trainerteam der Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin im weiteren Saisonverlauf auf eine wichtige Säule der bisherigen Spielzeit verzichten. Ärztliche Untersuchungen beim 20-jährigen Mittelfeldakteur ergaben die Empfehlung einer Operation. Diese verlief am vergangenen Freitag erfolgreich“, teilte Union mit.

Für den Platz im Mittelfeldzentrum hat Baumgart einige Alternative. So agierten unter anderem Lucas Tousart, Rani Khedira und Andras Schäfer bei dem 0:6 in Dortmund im Mittelfeldzentrum. Zudem saßen mit Laszlo Benes und Janik Haberer noch zwei weitere Kandidaten auf der Bank.

 

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