Drei Spiele, mehrere Vergehen: Über 10.000 Euro Geldstrafe für Bochum 

 

Der VfL Bochum muss wegen Fehlverhaltens seiner Fans insgesamt 13.200 Euro Strafe zahlen. Grund dafür ist unter anderem eine Spielunterbrechung in der Partie gegen Frankfurt.

Unter anderem Spielunterbrechung gegen Bremen

Das Bochumer Gastspiel bei Eintracht Frankfurt am 9. Spieltag Anfang November dürfte man beim VfL in äußerst schlechter Erinnerung haben. Der Revierklub ging an diesem Tag 2:7 bei der SGE unter. Interimstrainer Markus Feldhoff musste seinen Hut nehmen. Seitdem hat sich viel in Bochum getan, inzwischen ist Dieter Hecking am Ruder und der Klub hat sich zumindest an den Relegationsrang wieder herangearbeitet.

Nun wird der Tabellen-Vorletzte aber nochmal von der Vergangenheit eingeholt. Denn wegen Fehlverhalten seiner Anhänger in diesem Spiel wird er vom DFB zur Kasse gebeten. Wegen abgebrannter Pyrotechnik und einer kurzzeitigen Spielunterbrechung verlangt das Spielgericht 1000 Euro.

Wesentlich höher fällt die Geldstrafe für Vorkommnisse beim Heimspiel gegen Werder Bremen (0:1) aus. Weil die Partie nach einem Feuerzeugwurf für eine Minute unterbrochen werden musste und anschließend Bierbecher auf das Feld geworfen worden sind, muss der VfL 9200 Euro berappen. Ebenfalls wegen eines Becherwurfs und dem Abbrennen von Pyrotechnik beim 1:1 gegen Leverkusen – dem ersten Spiel unter Hecking nach der Demontage gegen Frankfurt – muss der Verein 3000 Euro zahlen.

Die Höhe der Strafe kommt laut DFB auch durch die Tatsache zu Stande, dass der VfL Bochum in der Vergangenheit schon für vergleichbare Fälle belangt worden ist. Bis zu 4300 Euro davon kann der Verein aber in Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen stecken, wenn er das bis Ende September 2025 nachweist.

Wie der VfL Bochum mitteilte, hat er den Urteilen zugestimmt. Diese sind damit rechtskräftig.

 

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