Schlechte Nachricht für den VfL Wolfsburg: Kapitän Maximilian Arnold hat sich gegen Leverkusen (0:0) am Innenband verletzt – und fällt mindestens für die Partie in Stuttgart aus.
Auch Torjäger Wind fehlt im Training
Am Samstag biss er noch auf die Zähne, blieb nach einem Pressschlag in der 71. Minute mit Leverkusens Nathan Tella bis zum Schusspfiff auf dem Platz. Danach aber ging nicht mehr viel: Maximilian Arnold hat sich eine nicht näher definierte Verletzung des Innenbandes im linken Knie zugezogen und wird dem VfL Wolfsburg mindestens am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) beim VfB Stuttgart fehlen.
„Es ist nie angenehm, wenn der Kapitän ausfällt“
Also muss sich der Trainer, der schon den gelbgesperrten Linksverteidiger Joakim Maehle (Hasenhüttl: „Ich finde die Regel mit den fünf Gelben Karten eine Katastrophe“) ersetzen muss, etwas einfallen lassen. „Es ist nie angenehm, wenn der Kapitän ausfällt, das tut schon weh“, sagt der 57-Jährige. „Er ist in einer guten Verfassung und ein strategisch wichtiger Spieler, der alles denkt und lenkt im Mittelfeld.“
Wer bekleidet nun die Sechs? „Wir müssen versuchen, dass derjenige, der dort spielt, sofort weiß, was er zu tun hat, das Gefühl kriegt für die Position. Wer auch immer das sein wird.“
Jetzt wäre Özcan ideal gewesen …
Ideal wäre nun Salih Özcan gewesen, doch der ist nach seinem Intermezzo beim VfL seit Januar zurück bei Borussia Dortmund. Wer kommt stattdessen infrage? Yannick Gerhardt wäre eine Möglichkeit, der 30-Jährige ist jedoch auch als Maehle-Ersatz auf der linken Seite möglich.
Aster Vranckx, den Hasenhüttl-Vorgänger Kovac zum Sechser machen wollte, ist ebenso eine Alternative, auch Bence Dardai oder Mattias Svanberg: „Wir werden ein bisschen was durchprobieren.“
Wind mit Problemen in beiden Oberschenkeln
Etwas Sorgen bereitet auch Torjäger Jonas Wind. Am Dienstag fehlte der Däne (wie der kranke Landsmann Maehle und auch der angeschlagene Lukas Nmecha) auf dem Trainingsplatz. „Er hat einen Schlag auf den linken Oberschenkel gekriegt und rechts eine leichte Zerrung“, sagte Hasenhüttl: „Morgen schauen wir mal.“
