Als Isak-Ersatz: Newcastle plant Angriff auf Boniface 

 

Im Januar wäre Victor Boniface fast in Saudi-Arabien gelandet. Jetzt könnte der Leverkusener Sturmtank im Sommer in die Premier League wechseln. Newcastle United hat den Nigerianer als Isak-Ersatz im Fokus.

Premier-League-Klub vor Umbau im Sturm

Der ganz große Deal ist Bayer 04 Ende Januar mit Victor Boniface durch die Lappen gegangen. 70 Millionen Euro hatte der Double-Gewinner mit dem saudi-arabischen Klub Al-Nassr bereits als Ablösesumme für den Mittelstürmer ausgehandelt, bevor sich die Araber aber dafür entschieden, Jhon Duran von Aston Villa für angeblich 77 Millionen Euro zu verpflichten.

Doch schon im Sommer könnte ein vielleicht nicht ganz, aber ähnlich großer Transfer des nigerianischen Nationalspielers in die Premier League erfolgen. So berichtet der Chronicle, dass sich Newcastle United konkret mit Boniface beschäftigt. Wie aus England zu erfahren ist, kalkulieren die Magpies damit, ihren derzeitigen Mittelstürmer Nummer 1, den ehemaligen Dortmunder Angreifer Alexander Isak (25), im Sommer zu verkaufen. Boniface ist als Ersatz für den schwedischen Nationalspieler in den Fokus gerückt.

Ein Vorstoß von Newcastle ist zu erwarten

Es ist davon auszugehen, dass Newcastle früher oder später aktiv wird und bei Bayer 04 vorfühlen wird, um den  24-Jährigen aus seinem Vertrag in Leverkusen herauszulösen. Bayer wäre wohl erst ab einer Ablöse jenseits der 50-Millionen-Euro-Marke gesprächsbereit, allerdings ist Newcastle, das sich mehrheitlich im Besitz des saudi-arabischen Staatsfonds Public Investment Fund befindet, äußerst zahlungskräftig.

So könnte Boniface die im Regelfall eingeplante eine große Transfereinnahme einbringen, mit der der Werksklub dann die Verstärkung seines Kaders finanzieren könnte. Zumal ein direkter Ersatz für den Sturmtank nicht vonnöten wäre. Schließlich verfügt Bayer akut mit Boniface und Patrik Schick über zwei Torjäger von internationalem Format.

Zwei Top-Neuner will sich Bayer nicht zwingend weiter leisten

Da beide ein stattliches Gehalt verdienen, allerdings bestenfalls nur einer der beiden Mittelstürmer in der Startformation von Trainer Xabi Alonso auftaucht, stellt dies einen Luxus dar, den sich der Klub aus wirtschaftlichen Gründen nicht zwingend über das Saisonende hinaus leisten möchte, und der außerdem bei den Sturm-Konkurrenten nicht nur Zufriedenheit hervorruft. So könnte es bei einem Deal am Ende gleich mehrere Gewinner geben.

 

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