Kurz vor Transferschluss hat der 1. FSV Mainz 05 noch einmal zugeschlagen. Arnaud Nordin ist die gesuchte Verstärkung für die offensive Halbposition.
Neuzugang aus Montpellier unterschreibt bis 2028
Bereits in der vergangenen Woche hatte Niko Bungert angekündigt, womöglich noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen zu wollen. Der Mainzer Sportdirektor stellte zwar klar, keinen Mittelstürmer mehr verpflichten zu wollen, „die Tendenz“ könne aber dahingehen, noch einmal auf den offensiven Halbpositionen tätig zu werden. Am Dienstag meldeten die Rheinhessen nun Vollzug: Arnaud Nordin kommt vom Montpellier HSC und unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2028.
„Arnaud ist beidfüßig, dribbelstark, verfügt über eine hohe Antrittsschnelligkeit und kann auf allen offensiven Positionen spielen. Er hat in knapp 200 Ligue-1-Spielen seine Qualität bewiesen und wird uns direkt helfen können. Wir verfolgen ihn schon seit längerem. Dass es nun zur Verpflichtung gekommen ist und wir ihn künftig im 05-Trikot sehen können, freut uns sehr“, wird 05-Sportdirektor Niko Bungert auf der Website des Bundesligisten zitiert.
Der 26 Jahre alte Franzose, der in Südfrankreich noch bis Saisonende unter Vertrag gestanden hätte, erfüllt exakt das Anforderungsprofil des FSV. Der auf beiden Seiten einsetzbare Nordin erzielte in der laufenden Ligue-1-Saison in 16 Spielen vier Tore, zwei davon mit dem linken, die anderen beiden mit dem rechten Fuß. Insgesamt 198 Spiele (32 Tore) in der ersten Liga Frankreichs stehen in der Vita des Franzosen, der sein Heimatland nun erstmals verlässt.
„Die Bundesliga ist schon lange ein Traum von mir“
„Der Fußball, den Mainz 05 spielt, gefällt mir sehr und passt vom Spielstil auch gut zu mir. Ich verfolge den Verein schon länger, kenne Anthony Caci, mit dem ich zusammen mit der französischen Auswahl bei Olympia war – er ist ein super Typ. Die Bundesliga ist schon lange ein Traum von mir, deshalb freue ich mich sehr, dass ich künftig hier bei Mainz 05 spielen darf. Jetzt bin ich gespannt darauf, unsere Fans, die Stadt und die Kultur kennen zu lernen“, so Arnaud Nordin.
