Pavlovic winkt baldige Rückkehr – Bayern „diskutiert“ über Ausleihen 

 

Aleksandar Pavlovic dürfte dem FC Bayern bald wieder zur Verfügung stehen. Im Winter könnte Bewegung auf den Transfermarkt kommen.

Bayerns Mittelfeldspieler im Training

Eifrig wurde Vincent Kompany am Montag zu Aleksandar Pavlovic befragt, einen Tag vor dem Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain. Der Mittelfeldspieler, der sich im Oktober beim Spiel gegen Stuttgart (4:0) das Schlüsselbein gebrochen hatte, war beim Abschlusstraining der Bayern zu sehen, anschließend aber trotzdem noch kein Kandidat für den Kader.

„Er ist überhaupt noch nicht komplett integriert“, hatte Kompany dann gebremst. Schnell gegangen sei es zwar, gestand der Trainer, aber Vorsicht wäre angesichts der heiklen Verletzungsposition schon noch angebracht. „Das ist eine positive Geschichte, aber man darf nicht zu viel Druck machen.“

Vier Tage später klang Kompany schon etwas zuversichtlicher. „Es läuft sehr gut, aber bis zum Spiel gegen Heidenheim wird er nicht dabei sein.“ Das wäre in acht Tagen, also nach den Auftritten in der Liga beim BVB und im Pokal gegen Double-Sieger Leverkusen. „Wenn er nächste Woche eine gute Trainingswoche hat, kann es für Heidenheim vielleicht klappen. Aber ganz ruhig.“

Pavlovic hätte dann insgesamt zehn Pflichtspiele verpasst, und weil sich während seiner Abwesenheit auch noch Sommer-Zugang Joao Palhinha verletzt hatte (Muskelbündelriss), wird der Youngster dringend gebraucht. Fürs Erste genießt Leon Goretzka das Vertrauen des Trainers, zahlte es zuletzt mit ordentlichen Leistungen zurück.

Was passiert im Januar mit Tel und Ibrahimovic?

In einer ganz anderen Situation befinden sich zwei andere Akteure aus Pavlovics Altersklasse. Mathys Tel (19) steht nach sieben Kurzeinsätzen bei null Scorerpunkten, kommt in dieser Saison überhaupt nicht zum Zug. Arijon Ibrahimovic (18) traf immerhin zweimal in vier Regionalliga-Spielen, bei den Profis steht ein Kurzeinsatz im DFB-Pokal in Mainz (4:0) auf dem Zettel.

Geht es für beide nach der Winterpause so weiter, oder sind sie potenzielle Ausleih-Kandidaten? „Das muss man individuell sehen“, sagt Sportdirektor Christoph Freund. „Jeder Spieler hat eine andere Ausgangsposition und eine andere Vita. Aber natürlich diskutieren wir drüber, auch mit dem Trainer. Was könnte die nächstbeste Entwicklungsmöglichkeit sein? Das werden wir bis zur Winterpause intern diskutieren, auch mit den Spielern reden. Spielminuten sind wichtig für eine Entwicklung. Das ist ein Thema, das für uns sehr, sehr wichtig ist.

 

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